Eine Ellenbogenbandage ist ein Hilfsmittel, das manchmal verwendet wird, um das Gelenk zu stützen und Schmerzen zu lindern. Sie können eine Bandage auch tragen, wenn Sie sich die Ellbogen gestoßen haben oder sich eine Verletzung zugezogen haben. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie eine Ellenbogenbandage richtig anlegen.
Die Ellenbogenbandage – ein nützliches Hilfsmittel
Die Ellenbogenbandage ist ein nützliches Hilfsmittel, um das Gelenk zu stützen und zu entlasten. Sie kann bei Verletzungen oder Erkrankungen des Ellenbogengelenks sowie bei Arthrose eingesetzt werden.
Die Bandage wird in der Regel am Unterarm angelegt und sollte eng anliegen, aber nicht einschnüren. Zudem sollte sie gut fixiert sein, damit sie nicht verrutschen kann.
Wenn Sie die Bandage richtig anlegen, dann können Sie damit die Beweglichkeit des Gelenks unterstützen und Schmerzen lindern.
Achten Sie jedoch darauf, dass die Bandage nicht zu eng anliegt und nicht zu locker ist. Zudem sollten Sie sie regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls anpassen.
Wenn Sie die Bandage länger als ein paar Tage tragen müssen, dann sollten Sie sie regelmäßig waschen und trocknen lassen, um Infektionen vorzubeugen.
Welche Bandage passt am besten?
Elastische Ellenbogenspangen für Sportler:
Selbst die beste Unterstützung für Ihren Ellenbogen nützt Ihnen nichts, wenn Sie viel Sport treiben und durch die Bandage Ihre bewegungseingeschränkt sind. Infolgedessen ist das klassische Modell hier wenig geeignet, da sie relativ stark spannt und somit Bewegungen stark einschränkt. Entscheiden Sie sich stattdessen für eine Alternative, wie eine Gelenkspange mit Klettverschluss. Hier deckt die Spange nur einen kleinen Bereich ab, sodass die Beweglichkeit nicht allzu eingeschränkt wird. Der Klettverschluss ist ebenfalls sehr flexibel und ist kein Hindernis in der Bewegung Ihres Arms.
Ellenbogenbandagen bei akuten Verletzungen:
Bei einem Unfall beim Sport beispielsweise kommt es vor allem darauf an, eine schnelle Wundheilung zu aktivieren. Hier gilt es, diese so gut wie möglich zu unterstützen. Die Kompression des geschädigten Gewebes spielt dabei eine entscheidende Rolle. Bereits eine leichte Kompression trägt zu einer hohen Durchblutung bei, durch die sich die betroffenen Stellen erwärmen und somit die Wundheilung gefördert wird. Bei einer Verletzung von Weichteilen im Bereich des Ellenbogens sollten Sie sich dahin gehend für eine Bandage entscheiden.
Alternativen zur Ellenbogenbandage
Es gibt verschiedene Alternativen zur bandage. Die am häufigsten verwendete Alternative ist die Handgelenkbandage. Diese wird um das Handgelenk herum getragen und hilft, die Beweglichkeit des Gelenks einzuschränken. Dadurch wird das Risiko von Verletzungen reduziert.
Eine weitere Alternative zur Ellenbogenbandage ist ein Ellbogenschutz. Dieser wird entweder über oder unter dem Ellbogen getragen und schützt ihn vor Stößen und Aufprallen.
Die letzte Alternative, die hier erwähnt werden soll, ist eine Schiene. Diese wird um den ganzen Arm gelegt und hilft dabei, die Bewegung des Arms einzuschränken. Dadurch kann das Risiko von Verletzungen reduziert werden.
Fazit:
Die richtige Art von Ellbogenbandage bietet den besten Schutz für Ihren Ellbogen. Wählen Sie eine Orthese, die richtig zu Ihrem Arm passt und angenehm zu tragen ist. Ein richtiger Sitz lindert die Schmerzen und minimiert Entzündungen. Die Wahl des richtigen Hilfsmittels ist ein wichtiger Teil Ihrer Genesung. Wenn Sie eine Ellenbogenbandage tragen, stellen Sie sicher, dass sie die Bewegung Ihres Handgelenks nicht einschränkt. Die Orthese sollte so eng anliegen, dass sich Ihre Handgelenke frei bewegen können.